Besuch des Flieger Flab Museums in Dübendorf

 

Um 10:00 Uhr trafen wir uns im Café „Atrio’ im Zürcher-HB. Weil die Sitzbank an ‘unserem Tisch’ zusammengebrochen war, musste kurzfristig umdisponiert werden. Auf jeden Fall wurde für uns ein Tisch reserviert. Namentlich aufgezählt hiessen die heutigen Regie-Teilnehmer: Pluto, Rolf, Kurt, Quick, Walti, Cele, Hans und der Berichterstatter. Frau Simic, so heisst die freundliche Bedienung, welche uns schon seit einigen Jahren im ‘Atrio’ betreut. Sie sorgte für genügend ‘Kafi und Gipfeli’. Also alles wie wir’s gewöhnt sind. Nach der Stärkung begaben wir uns in den Untergrund zum neuen Bahnhof ‘Löwenstrasse’. Via Durchmesserlinie brachte uns die S-Bahn nach Dübendorf. Ein kurzer Fussmarsch stadeinwärts führte uns zum Restaurant ‘Hecht’. Hier gesellte sich noch Hans zu uns. Wie üblich bestellten wir zwei Flaschen Weisswein. Heute wählten wir ‘Chardonnay’ als Apero-Wein. Darnach gab jeder seinen Menü-Wunsch bekannt. Es standen mehrere preiswerte Menüs zur Auswahl. Einige bestellten Pizza, einige Aargauer Braten und dazu tranken wir einen guten ‘Chianti Classico’. Nach dem Espresso wanderten wir zum Flieger Flab Museum beim Flugplatz. Nach dem jeder seine Eintrittskarte gelöst hatte, durften wir die Ausstellungshallen besuchen.

 

Die Ausstellung zeigt von der ersten Ballon-Rekrutenschule am 2. August 1900 bis ins High-Tech-Zeitalter der Ueberschall-Jets alles was die Fliegerei der Schweizer Armee zu bieten hat. Angetan war ich als alter Fläbler von der Flab Kanone 54, welche ich noch selbst mit dem Jeep von Stellung zu Stellung transportierte. Auch das legendäre Schleppflugzeug C 36 mit Turbomotor gab’s zu bewundern. Vor allem interessierten die CH-Jets, wie der P 16 oder N 20. Beide gingen leider nie in Serie, weil die Politiker nicht den Mut aufbrachten die Projekte zu finanzieren und weiterzuführen. Es waren nur Kleinigkeiten (Triebwerk-und Hydraulikprobleme) die zu den Abstürzen der P 16 führten. Die N 20 wie auch der P 16 dienten später als Grundlage für erfolgreiche Flugzeugtypen.

 

Um 16:00 Uhr trafen wir uns im Museums-Restaurant zum Stehseidel. Ein ‘Propeller-Bier’ eignete sich bestens zum Durstlöschen. Es schmeckte auch sehr gut. Vielen Dank Rolf, denn er übernahm die Runde. Anschliessend ging’s zu Fuss zum Bahnhof Dübendorf zurück. Mit der S-Bahn fuhren wir, dieses Mal über den Bahnhof Stettbach und Stadelhofen zum Haupbahnhof. Walti organisierte diesen Anlass. Herzlichen Dank dafür.

 

Euer

Wäcki