So genossen Vreni und Hans Ferien im Mai!

Velokreuzfahrt durch die Dodekanischen Inseln                                                 

07.05.2009, Michael Widmer

 Die Bahreyli Schiffe liegen unübersehbar am besten Platz des Quais von Marmaris vor Anker - der ganze Stolz des Familienunternehmens. Für uns während 8 Tagen unser bequemes Zuhause. Aber was ist ein Schiff ohne seine Crew? Diese liess keine Wünsche offen und umsorgte unsere 16-köpfige Gruppe aufs Beste! Der ganz grosse Held an Bord war der Koch Yüksel. Er ist verantwortlich dafür, dass wir alle nach 8 Tagen Kreuzfahrt und trotz der insgesamt 124 geradelten Kilometern und 1700 Höhenmetern mit 1-2 Kilo mehr "Gepäck" nach Hause reisten...Die Feuertaufe - was das Radfahren anbelangte - war die erste Tour auf Symi. Obwohl uns der Bus ein erstes Stück den Berg hoch fuhr, galt es dann doch den Pass auf rund 550 m.ü.M. zu erklimmen. Alle schafften es jedoch problemlos und wir genossen eine lange Abfahrt zum Kloster des Heiligen Michael (Panormitis), wo uns unsere Schiffe in der türkisblauen Bucht erwarteten.Auf dem Abendspaziergang durch das Labyrinth der malerischen Gässchen von Mandraki auf Nisyros verlor zwar der eine oder andere einmal die Orientierung (Reiseleiter nicht ausgenommen...), doch schliesslich fanden wir uns alle wieder unter der grossen Platane auf dem Dorfplatz für ein Glas Ouzo oder Wein ein. Der Besuch des wolkenverhangenen Vulkans am nächsten Tag war ein fast mystisches Erlebnis. Unten auf dem Kraterboden, zwischen den dampfenden und zischenden kleinen Schlunden, liess sich etwas von der Kraft der Erde unter uns erahnen - die antike Sage von der Erdgöttin Gaia, die wir uns nach dem Mittagessen auf dem Schiff angehört hatten, bekam da eine neue Bedeutung.Wieder in Marmaris waren sich alle einig: Diese Kreuzfahrt war eine ideale Mischung aus sportlichen Aktivitäten, kulturellen Einblicken, kulinarischen Höhenflügen und zwischenmenschlichen Begegnungen. "Normalerweise freue ich mich nach den Ferien, nach Hause zu gehen", meint einer der Gäste am letzten Tag. "Doch dieses Mal bin ich traurig, dass die Reise schon zu ende ist."

Weitere Infos unter:  http://www.baumeler.ch/gaestebuch.html